Textvorschlag vom 08.05.07
von Astrid Dostert
»Franz lehnte sich sinnend an einen künstlichen Springbrunnen, der mit seinen kristallenen
Strahlen die Luft lieblich abkühlte, und ein sanftes Geräusch ertönen ließ, zu dem die nahen Vögel
williger und angenehmer sangen. Er hörte auf den mannigfaltigen Wohllaut, auf den Wechselgesang,
den der spielende Quell gleichsam mit den Waldbewohnern führte, und sein Geist entfernte sich dann
wieder in eine entfernte wunderbare Zaubergegend.«
(aus: Ludwig Tieck, Franz Sternbalds Wanderungen)
Bild vom 09.05.07
Bild Nummer 86
Technik: Monotypie, Ölfarbe auf Papier
Originalgröße: 21 x 29 cm
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